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Berching Sanierung der Benediktinerabtei Plankstetten

Ein Bauarbeiter ist auf einer Baustelle im obersten Geschoss damit beschäftigt Holzbalken einzubauen. Im Hintergrund sind die Dächer mehrerer Gebäude sowie zwei Kirchtürme zu sehen.
Land
Bayern
Stadt-/Gemeindetyp
Kleinstadt
Einwohnerzahl
8.745
Projektlaufzeit
2015–2021
Projektkosten
3.890.000 €
Bundesmittel
1.400.000 €
Kommunale Mittel
210.000 €
Weitere Mittel
2.280.000 €

Als eine der größten aktiven Klosteranlagen Deutschlands wird die Benediktinerabtei Plankstetten saniert und an eine zeitgemäße Nutzung herangeführt. Schwerpunkte der Umsetzung waren Energieeffizienz, Brandschutz und Barrierefreiheit im Baudenkmal sowie die Weiterentwicklung der Klosterbetriebe.

Die Benediktinerabtei Plankstetten besteht seit Mitte des 12. Jahrhunderts und hat die wirtschaftliche, kulturelle und geistliche Ausrichtung der Gemeinden des Sulz- und Altmühltals seit jeher mitgeprägt. Neben ihrer historischen Bausubstanz ist die Abtei aufgrund ihrer ökologischen, ökonomischen und sozialen Ausrichtung als "grünes" Kloster Plankstetten bekannt. Seit 1998 wird die Abtei in mehreren Bauabschnitten umfassend saniert.

Die im Zuge der Sanierung geplante Errichtung eines Mehrzweckgebäudes mit Pfarr- und Verwaltungsräumen sowie Gästezimmern wird durch das Bundesprogramm gefördert. Bei dem Neubau werden innovative bauliche Techniken mit althergebrachten Baumaterialien kombiniert. Er dient zudem der topografischen Sicherung des Westhangs und somit des gesamten historischen Gebäudebestandes der Benediktinerabtei an der Westseite des Klosters.

Langfristig soll die Sanierung der historisch und architektonisch bedeutenden Klosteranlage zu einer Belebung der Stadt Berching und des Tourismus vor Ort im Sinne des aktuellen Stadtentwicklungskonzeptes beitragen.

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