Nationale Projekte des Städtebaus

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Freiburg im Breisgau Sanierung Konventgebäude des Augustinermuseums

Visualisierung eines dunklen Gewölbekellers. In Glasvitrinen sind Objekte ausgestellt. In der Mitte des Raumes werden goldene Ausstellungsobjekte durch ein Oberlicht angeleuchtet.
Land
Baden-Württemberg
Stadt-/Gemeindetyp
Großstadt
Einwohnerzahl
231.195
Projektlaufzeit
Seit 2015
Projektkosten
49.892.869 €
Bundesmittel
6.700.000 €
Kommunale Mittel
42.792.869 €
Weitere Mittel
400.000 €

Mit der Sanierung des im ehemaligen Augustinerkloster unter- gebrachten kulturhistorischen Museums der Stadt Freiburg wird eine Reaktivierung, strukturelle Belebung und nachhaltige Aufwertung des Wohn- und Geschäftsumfeldes im Quartier angestrebt.

Das Augustinermuseum wurde 1923 im ehemaligen Klosterensemble des Augustinereremitenordens eingerichtet. Als kunst- und kultur- geschichtliches Museum verfügt es über herausragende Sammlungsbestände und gehört daher zu den bedeutendsten Museen am Oberrhein. Seit 2004 saniert die Stadt Freiburg das stadtbildprägende Kulturdenkmal in mehreren Bauabschnitten. Bei deren Umsetzung soll das Baudenkmal weitgehend im Originalzustand erhalten bleiben und gleichzeitig den komplexen Anforderungen an ein modernes Museumskonzept mit flexibler Nutzung gerecht werden.

Mit Mitteln des Bundesprogramms wird der dritte und letzte Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme gefördert. Er umfasst die Fertigstellung des Museums durch die denkmalgerechte Sanierung des Konventgebäudes, die Öffnung der Klosterhöfe und deren Verknüpfung mit dem öffentlichen Raum sowie die Neuanlage des Zinnengartens.

Die Maßnahme zeichnet sich durch eine intensive und qualitätsvolle Auseinandersetzung mit Städtebau, Architektur und Nutzeranforderungen aus, durch die eine hohe Projektqualität erzielt wird.

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