Nationale Projekte des Städtebaus

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Porta Westfalica Rekonstruktion der Ringmauer und Einrichtung eines Besucherzentrums am Kaiser-Wilhelm-Denkmal

Aus Vogelperspektive sieht man ein Denkmal mit zwei Plattformen, die das Tal überschauen. Oben steht ein Steinsockel mit Säulen. Im Hintergrund sind eine Stadt, einige Felder und Wald zu sehen.
Land
Nordrhein-Westfalen
Stadt-/Gemeindetyp
Mittelstadt
Einwohnerzahl
35.631
Projektlaufzeit
2015–2018
Projektkosten
6.111.111 €
Bundesmittel
5.500.000 €
Kommunale Mittel
611.111 €

Das landschaftsprägende Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Wittekindsberg wurde instand gesetzt. Durch den Einbau touristischer Infrastruktur, neue Wanderwege und die freiräumliche Gestaltung gewinnt es an Attraktivität.

Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal liegt als Solitär oberhalb des Weserdurchbruchs am Rand des Stadtgebiets von Porta Westfalica. Es ist im Flächennutzungsplan als "Einzelanlage unter Denkmalschutz" ausgewiesen.

Das landschaftsprägende Nationalmonument am Wittekindsberg ist aufgrund seiner Lage an Weser und überregionalen Verkehrsachsen weithin bekannt. Umgeben von Wald- und Naturschutzgebieten ist das Denkmal als Ausflugs- und Naherholungsziel sehr beliebt. Infolge nicht behobener Kriegsschäden war die Anlage in ihrer Standsicherheit gefährdet und stark sanierungsbedürftig.

Im Zuge der statisch notwendigen Instandsetzung wurden mithilfe des Bundesprogramms Maßnahmen zur funktionalen und gestalterischen Verbesserung des Denkmals und seines Umfeldes realisiert. Dazu gehören eine barrierefreie Zugänglichkeit, der Einbau eines Besucherzentrums mit Gastronomie in den Sockel des Denkmals sowie ein Neubau für weitere Nutzungen. Nach dem Umbau wurde das Denkmal im Juli 2018 feierlich eröffnet.

Langfristiges Ziel des Projektes ist es, die touristische und städtebauliche Entwicklung der angrenzenden Ortsteile sowie der gesamten Stadt Porta Westfalica voranzubringen.

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