Nationale Projekte des Städtebaus

Navigation und Service

Hansestadt Rostock Erweiterung der Kunsthalle in Rostock um ein Schaudepot

Ein pink leuchtender Kubus im Abendlicht, umrandet von Bäumen.
Land
Mecklenburg-Vorpommern
Stadt-/Gemeindetyp
Großstadt
Einwohnerzahl
209.191
Projektlaufzeit
2015–2018
Projektkosten
5.000.000 €
Bundesmittel
4.000.000 €
Kommunale Mittel
1.000.000 €

Die ursprüngliche städtebauliche und funktionale Konzeption der Kunsthalle Rostock wurde nun vollständig umgesetzt und das Museum durch die Erweiterung als Kulturstandort der Hansestadt gestärkt.

Als einziger Neubau eines Kunstmuseums der DDR ist die Kunsthalle Rostock eines der wichtigsten Architekturdenkmäler der DDR-Moderne. Seit ihrer Eröffnung 1969 entwickelte sie sich zum größten Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in Mecklenburg-Vorpommern mit eigenem Sammlungsbestand. Die Stadt Rostock erweitert die Kunsthalle um ein Schaudepot, um damit den aktuellen Raumbedarf zu decken.

Ziel war es, die nationale Wahrnehmung der Kunsthalle voranzubringen, attraktive Ausstellungen durch Leihgaben anzubieten und die internationale Vernetzung auszubauen.

Der Depotanbau wurde bereits in den Entwürfen des Architekten Hans Fleischhauer vorgesehen, konnte aber nie umgesetzt werden. Im Rahmen der Förderung erfolgte die konzentrierte Erweiterung der Kunsthalle mit einem Schaudepot, das sich städtebaulich in das Parkdenkmal am Schwanenteich einfügt und gleichzeitig die Wahrnehmung des Gebäudes für Besucher steigert. Während der anschließend begonnenen Grundsanierung des Bestandsgebäudes kann das Schaudepot für Ausstellungszwecke genutzt werden.

Alle Projekte