Nationale Projekte des Städtebaus

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Lörrach Zollquartier Lörrach

Teile der Straße sind durch Warnbaken für Autos abgesperrt, dahinter ist ein pinkfarbener Teppich ausgelegt. Auf dem Weg laufen einige Personen, darüber sind bunte Girlanden aufgehängt.
Land
Baden-Württemberg
Stadt-/Gemeindetyp
Mittelstadt
Einwohnerzahl
49.291
Projektlaufzeit
2017–2021
Projektkosten
7.939.000 €
Bundesmittel
5.292.645 €
Kommunale Mittel
2.646.355 €

Das Zollquartier an der deutsch-schweizerischen Grenze in Lörrach und Riehen wird städtebaulich aufgewertet und setzt Impulse für eine nachhaltige Entwicklung des grenzüberschreitenden Stadtraums.

"Gemeinsam über Grenzen wachsen" ist das Motto der Internationalen Bauausstellung in Basel, die sich auf den trinationalen Agglomerationsraum um Basel erstreckt. Für die Projektpartner Lörrach, Riehen und Basel gilt das Motto in besonderer Weise. Da viele Arbeitsplätze in der Region entstehen und immer mehr Beschäftigte über die Grenzen pendeln, kommen dem Ausbau der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen von der Schweiz nach Deutschland und einer integrierten städtebaulichen Entwicklung bei diesem IBA-Projekt besondere Bedeutung zu.

Konzeptionelle und bauvorbereitende Arbeiten sowie die Realisierung mehrerer Projektbausteine bilden den Ausgangspunkt des Gesamtprojektes. Sie werden mit Mitteln des Bundesprogramms gefördert. Ein internationaler Planungswettbewerb zur Umgestaltung der Basler Straße dient als Grundlage, um die städtebaulichen und verkehrsplanerischen Projektbausteine auf unternutzten Flächen des Zolls sowie entlang der Bahn und der Straßenräume auf Lörracher Seite modellhaft umzusetzen.

Aufbauend auf der Konzeption einer Mobilitätsdrehscheibe ist für die Stadt Lörrach inzwischen die Entwicklung des gesamten Quartiers ins Blickfeld gerückt. Die Stadt verknüpft ihre eigenen Entwicklungsziele bezüglich Prozess- und Gestaltqualität, Nachhaltigkeit und Modellcharakter mit den Qualitätsansätzen der IBA.

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