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Berlin Schlossfreiheit – Freitreppe zur Spree

Am Ufer eines Flusses führt eine breite Treppe aus weißem Stein hinab zum Wasser. Die Visualisierung zeigt einige Personen, die dort sitzen. Der Rest des Ufers ist von einer dunkelgrauen Steinwand eingemauert. Hinter der Treppe steht ein Schloss.
Land
Berlin
Stadt-/Gemeindetyp
Großstadt
Einwohnerzahl
3.669.491
Projektlaufzeit
Seit 2019
Projektkosten
6.165.000 €
Bundesmittel
3.777.000 €
Kommunale Mittel
2.388.000 €

Mit einer Freitreppe zur Spree soll im Bereich des Humboldt Forums an historischem und symbolischem Ort ein attraktiver Aufenthaltsraum am Wasser geschaffen werden. Das gibt Berlinerinnen und Berlinern sowie Gästen der Stadt die Möglichkeit, die Beziehung Berlins zur Spree neu zu erfahren.

Aufbauend auf dem städtebaulichen Konzept zur Aktivierung des Spreekanals und in Abstimmung mit den Anrainerinstitutionen soll eine Freitreppe bzw. Sitzstufenanlage am Spreekanal im Bereich des Humboldt Forums ("Schlossfreiheit") entstehen. Die Freitreppe in unmittelbarer Nähe des Humboldt Forums und des entstehenden Freiheits- und Einheitsdenkmals trägt städtebaulich zur Aufwertung des öffentlichen Raums bei und erhöht die Aufenthaltsqualität auf der westlichen Spreeinsel. Sie wurde in Erweiterung des vorliegenden Freiraumkonzepts für das Humboldt Forum durch das im Wettbewerb siegreiche Büro entwickelt. Durch den Bau der Freitreppe wird die langfristige Strategie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung von Berlin unterstützt, die städtebauliche Idee des Flussbades Berlin im Spreekanal umzusetzen, die ebenfalls im Rahmen des Bundesprogramms gefördert wurde. Durch seine Aufwertung und Umnutzung als stadtökologische Lebensader sowie als Aufenthaltsort und Schwimmbereich soll der Spreekanal eine innovative, nachhaltige Lebensperspektive erhalten.

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