Nationale Projekte des Städtebaus

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München Quartiersentwicklung Bayernkaserne

Das Rendering zeigt mehrere gleichaussehende, jedoch unterschiedlich hohe Türme. Im Vordergrund sieht man eine parkähnliche Anlage mit Straßen, Autos, Bäumen und Menschen.
Land
Bayern
Stadt-/Gemeindetyp
Großstadt
Einwohnerzahl
1.484.226
Projektlaufzeit
Seit 2019
Projektkosten
2.200.000 €
Bundesmittel
1.470.000 €
Kommunale Mittel
732.600 €

Mit einer konsortialen und partizipativen Quartiersentwicklung und unter Anwendung der neuen Baugebietskategorie wird ein beispielhafter Prozess für die Entwicklung eines neuen funktionsgemischten und lebhaften Stadtquartiers erprobt. Mit dem Projekt können Maßstäbe für künftige Konversionsvorhaben gesetzt werden.

Mit der Bayernkaserne wird erstmalig in größerem Umfang für eine ca. 12 Hektar große Fläche die neue Gebietskategorie der Urbanen Gebiete in München angewandt. Im Sinne einer konsortialen Quartiersentwicklung sollen die Beteiligten aktiv in den Planungs- und Umsetzungsprozess einbezogen werden, der durch ein Quartiersmanagement gesteuert und koordiniert wird. Durch die Bündelung der Kreativität der unterschiedlichen Akteure sollen so geeignete Konzepte bzw. vertragliche Regelungen entwickelt werden, um auf spezifische Anforderungen und Potenziale eines urbanen Quartiers (u. a. Nahmobilität, gewerbliche und soziale Nutzung, Baukultur) einzugehen. Mit der Anwendung des Urbanen Gebiets erhofft sich die Landeshauptstadt Impulse für die Quartiersentwicklung, die auch als Beispiel für andere Kommunen in ähnlicher Ausgangslage dienen können.

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