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Zwickau Revitalisierung des Kaufhauses Schocken

Schräge Sicht auf die Fassade eines schneebedeckten mehrstöckigen Gebäudes.
Land
Sachsen
Stadt-/Gemeindetyp
Mittelstadt
Einwohnerzahl
88.690
Projektlaufzeit
Seit 2019
Projektkosten
30.348.936 €
Bundesmittel
4.000.000 €
Kommunale Mittel
2.000.000 €
Weitere Mittel
24.348.936 €

Die denkmalgeschützte Sanierung der ehemaligen Handelsimmobilie erbringt einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Altstadt. Nach der Sanierung sind gewerbliche und Wohnnutzungen geplant, aber auch der Einzug von Teilen der Stadtverwaltung sowie von Landesbehörden sind vorgesehen.

Das ehemalige Kaufhaus Schocken in der Altstadt von Zwickau setzt sich aus mehreren Gebäudeteilen unterschiedlicher Epochen zusammen. Hierzu gehören neben mittelalterlichen Gebäudestrukturen auch ein Treppenhaus sowie eine Werksteinfassade im Stil des Neuen Bauens. Seit Beendigung der letzten Kaufhausnutzung im Jahr 1999 verfällt das Gebäude im direkten Umfeld des Zwickauer Doms – mit entsprechender Negativwirkung auf den zentralen öffentlichen Raum.

Die Stadt beabsichtigt, das ehemalige Kaufhaus zusammen mit einem privaten Investor als zukünftigem Eigentümer denkmalgerecht zu sanieren und mit einer neuen Nutzung zu versehen. Als Zentrum für moderne Handels- und Dienstleistungseinrichtungen soll das ehemalige Kaufhaus zur städtebaulichen Aufwertung des Areals zwischen Hauptstraße und Marienplatz und zur Belebung der Altstadt beitragen. Geplant ist neben Einzelhandel, Hotel- und Wohnnutzungen auch die Unterbringung von Teilen der Stadt- und Landesverwaltung.

Eine vom Landesamt für Denkmalpflege abgestimmte Zielstellung gibt den Rahmen für eine nachhaltige Bebauung und Nutzung unter der Wahrung eines denkmalschutzgerechten Umgangs mit dem Objekt.

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