Nationale Projekte des Städtebaus

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Bochum Haus des Wissens

Land
Nordrhein-Westfalen
Stadt-/Gemeindetyp
Großstadt
Einwohnerzahl
364.454
Projektlaufzeit
Seit 2022
Bundesmittel
7.850.000 €

Mitten in der Innenstadt steht ein fast 100 Jahre alter roter Backsteinbau, der seit Jahren verwaist ist; und doch vielen Bochumerinnen und Bochumern bekannt ist als „da war doch mal die Post“. Diese historische Post, direkt gegenüber dem repräsentativen Rathaus gelegen, soll nun als innerstädtisches Schlüsselgebäude zu einem „Haus des Wissens“ entwickelt werden.

Als sogenannter „Dritter Ort“ soll es zum Begegnungsort für die Stadtgesellschaft werden und zukünftig die Stadtbibliothek, die Volkshochschule sowie Räume des Hochschulnetzwerks Univercity mit einer Markthalle und einen Dachgarten kombinieren – unzweifelhaft eines der spannendsten Projekte der Bochum Strategie 2030 zur Umgestaltung der Innenstadt.

Das Konzept für das Haus des Wissens ist in einem breiten Beteiligungsverfahren entstanden. Es soll Wissens- und Genussangebote mit überregionaler Strahlkraft vereinen, die wichtige Beiträge für eine lebendige, zukunftsfähige und resiliente Innenstadtentwicklung sein sollen. Dabei verpflichtet sich das Projekt nicht nur ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeitszielen. Die Förderung von Partizipation, Bildung, Inklusion und Teilhabe, sowohl baulich als auch programmatisch und sozial spielen eine wesentliche Rolle. Und die Stadt hat ebenfalls die Ambition, dass das Vorhaben einen Vorbildcharakter auf nationaler und internationaler Bühne entwickeln soll.

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