Bilker Bunker als Kunst- und KulturortDatum:
01.09.2021
Im Rahmen des Um- und Ausbaus des denkmalgeschützten Zivilschutzbunkers sollen multifunktional nutzbare Flächen für Kunst und Kultur entstehen, die ihn auch in architektonischer Hinsicht zu einem Anziehungspunkt für die Düsseldorfer Bürgerschaft und darüber hinaus werden lassen sollen.
Unmittelbar am Carlsplatz, der seit über 100 Jahren als Marktplatz mit mehr als 60 Ständen betrieben wird, soll die Machbarkeit urbaner Pflanzenproduktion zur Versorgung der Verbraucherinnen und Verbraucher mit gesunden, nachhaltigen und regionalen Produkten in vertikaler Form untersucht werden, die beispielgebend für viele dicht bebaute Städte sein kann.
Eine stillgelegte Bahntrasse wird als Fuß- und Radweg mit daran anschließenden Aktivflächen und Wegeverbindungen zwischen verschiedenen Wohnquartieren neu programmiert und so zu einem verbindenden Freiraumelement entwickelt.
Mit der Instandsetzung des Gartendenkmals, das ein repräsentatives Beispiel bürgerlich-hanseatischer Kultur des 18./19. Jahrhunderts ist, werden das deutsch-dänische Kulturerbe und die besondere Beziehung der beiden Länder angemessen in Szene gesetzt.
Schlossfreiheit – Freitreppe zur SpreeDatum:
01.09.2021
Mit einer Freitreppe zur Spree soll im Bereich des Humboldt Forums an historischem und symbolischem Ort ein attraktiver Aufenthaltsraum am Wasser geschaffen werden. Das gibt Berlinerinnen und Berlinern sowie Gästen der Stadt die Möglichkeit, die Beziehung Berlins zur Spree neu zu erfahren.
Ein 9 km langer Radweg unter dem denkmalgeschützten Viadukt der U-Bahn-Linie 1 ist die große Vision der bürgerschaftlichen Projektinitiatoren. Als erster Schritt soll dafür im Rahmen eines Reallabors ein Abschnitt in Kreuzberg als Testfeld, Experimentierort und Katalysator für die weitere Entwicklung des Vorhabens entstehen.
Aufwertung und Neugestaltung des SchlossufersDatum:
01.09.2021
Die Stadt Aschaffenburg zeigt vorbildlich, wie der Fluss seine Rolle als Lebensader der Stadt durch die entsprechende Gestaltung von Freiräumen zurückgewinnen kann. Das Mainufer soll der Bedeutung des Schlosses entsprechend neu gestaltet und aufgewertet werden.
Revitalisierung des Kaufhauses SchockenDatum:
01.09.2021
Die denkmalgeschützte Sanierung der ehemaligen Handelsimmobilie erbringt einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Altstadt. Nach der Sanierung sind gewerbliche und Wohnnutzungen geplant, aber auch der Einzug von Teilen der Stadtverwaltung sowie von Landesbehörden sind vorgesehen.
Die langfristige Entwicklung des Hafenareals im UNESCO-Weltkulturerbe sowie des Ozeaneums als Meeresinformationszentrum von Weltrang werden als touristische Aushängeschilder durch die Sanierung und Neugestaltung der Freiflächen der Kaianlagen gestärkt.
Das Zollquartier an der deutsch-schweizerischen Grenze in Lörrach und Riehen wird städtebaulich aufgewertet und setzt Impulse für eine nachhaltige Entwicklung des grenzüberschreitenden Stadtraums.